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DDR und Deutschland Heute
Deutschrussen in Deutschland |
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Rolf Schaelike -
29.02.2004
Donnerstag, 5. Februar 2004
Vier Deutschrussen pruegelten
zwei Passanten krankenhausreif.
Aufgelauert
Junge Maenner aus Friesland ohne jeden Anlass
angegriffen.
Einen Tag nach einer blutigen Attacke gegen einen Mann vor
einer Diskothek in der Kieler Strasse kam es in der Naehe erneut zu einer
schweren Schlaegerei.
Wilhelmshaven/-id. Erneut verdaechtigt die Polizei - wie schon am Sonntag -
eine vierkoepfige Gruppe von ihnen bislang noch unbekannten
Deutschrussen, die Taeter zu sein.
Der neuerliche Vorfall ereignete sich nach Angaben eines Polizeisprechers
am Montag zwischen 5.30 und 6 Uhr auf dem suedlichen Gehweg der Peterstrasse
in Hoehe der Kreuzung mit der Kieler Strasse. Zwei Maenner aus dem Landkreis
Friesland, 24 und 25 Jahre alt, wurden dort nach Angaben des
Polizeisprechers von vier jungen Maennern angesprochen, die als
Deutschrussen bezeichnet wurden. Sie seien
offensichtlich auf Krawall aus gewesen.
Einer der Frieslaender wurde geschlagen. Als er sich wehrte, griff ein
zweiter Mann aus dem Quartett ein. Jetzt mischte sich der Freund des
Opfers ein. Das war das Signal fuer die beiden weiteren Taeter, ebenfalls
zuzuschlagen. Die Friesen versuchten zu fliehen. Einer von ihnen fiel hin.
Jetzt begannen zwei der Angreifer, auf diesen Mann einzutreten. Sie trafen
mehrfach dessen Kopf, vor allem das Gesicht. Unvermutet floh das Quartett
Beide Opfer erlitten Platzwunden und Prellungen am ganzen Koerper und
mussten in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Der Polizeisprecher sagte, Passanten wuerden ohne jeden Anlass angegriffen.
Selbst wenn sie auf dem Boden laegen, wuerde ohne jede Hemmschwelle weiter
auf die Opfer eingetreten.
Die vier Taeter haetten mit russischem Akzent gesprochen. Sie waren zwischen
18 und 20 Jahre alt, schlank, aber kraeftig. Einer von ihnen trug eine sehr
auffaellige weisse oder beigefarbene Oberbekleidung und eine helle
Wollmuetze. Ein anderer muss eine blutige Nase oder eine blutende Oberlippe
davongetragen haben.
Die Polizei bittet die Bevoelkerung um Mithilfe. Wer glaubt, bei der
Identifizierung der Maenner behilflich sein zu koennen, sollte sich unter
Tel. 942215 melden.
Zeitzeuge Rolf Schaelike
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Rolf Schaelike
Dieses
Dokument wurde zuletzt aktualisiert am 29.02.04
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