DDR und Deutschland Heute

Home


Sitemap

Zu den Praktiken von Rechtsanwaelten
- aus der Presse und eigene Erfahrungen

Amtsgricht W., Juli 2002

Verhandelt wird wegen Trunkenheit am Steuer und ueber den Entzug des Fuehrerscheins ueber 1 Jahr.

Der Angeklagte brachte zwei Zeugen mit, die bezeugen sollten, dass nicht er gefahren war.
Erlaeuterung : Die Polizei erwischte den Angeklagten im parkenden PKW auf dem Seitenrand der Autobahn auf dem Hintersitz in trunkenen Zustand. Die beiden Freunde kam spaeter hinzu. Der eine sogar mit einem Benzinkanister.

Der Rechtanwalt klaerte den Angeklagten intern auf, dass, sollte die Aussage stimmen, er ihn dann erfolgreich verteidigen kann, sollte diese aber nicht strimmen, dann sollte der Angeklagte sich ueberlegen, ob es sich lohnt, wegen 1 Jahr Fuehrerscheinentzug 2 Freunde zu einer einer Falschaussage vor Gericht zu bitten. Die Freunde riskieren wegen Falschaussage vor Gericht, verurteilt zu werden.

Der Angeklagte liess sich daraufhin dazu bewegen, vor Gericht seine Trunkenheit am Steuer zuzugeben.

Es war kein bekannter Rechtsanwalt und hatte keinen klingenden Namen.

Zurueck zum Inhaltsverzeichnis "Zu den Praktiken von angesehenen Rechtsanwaelten"

Bitte senden Sie Ihre Kommentare an Rolf Schaelike
Dieses Dokument wurde zuletzt aktualisiert am 16.12.03.
Impressum