Fremde Menschen
Lasst mich rein in den Sumpf! Vorlesung eines angesehenen norddeutschen Anwalts am 23. Tag des Offenen Wortes - Fachhochschule .... von Rolf Schaelike - 25.02.2009 aehnlichkeit mit irgendeinem Anwalt in Deutschland Heute ist reiner Zufall Sich erkennen, oder jemanden erkennen, ist verboten ! Meine Damen und Herren, oder besser liebe Freunde, Kommilitonen und meine fast Kollegen, heute im Jubilaeumsjahr, dem fuenften Jahr Ihrer zweiwoechigen „Offenes Wort“ – Tage erhielt ich den Auftrag, Ihnen, den auserlesenen Studenten darzulegen, wie und weshalb ich mich darum bemuehe, in die Gesellschaft der sich im Sumpf waelzenden deutschlandweit bekannten kriminellen Anwaelte aufgenommen zu werden. Ich moechte deren Fuehrer werden, weltweit. Noch vor kurzem war ich wie Sie Student. Als Genie durfte ich mit 14 mein Studium beginnen, die beiden Staatsexamen habe ich in einem Jahr absolviert, das Referendariat wurde mir so gut wie geschenkt. Es waren laecherliche sechs Wochen. Die Richter und die etablierten Anwaelte in den Kanzleien erkannten schon in der ersten Woche mein Genie, und unterschrieben - ich nehme an, sich ekelnd - den notwendigen Wisch. Die Beurteilungen schrieb ich mir selber. Mein aufbrausendes beleidigendes Geschrei wollte niemand mehr erleben. Schnell wurde ich ein angesehener Anwalt. Die Klugen unter Ihnen koennen jetzt schon ahnen, was ich heute so alles verraten moechte. Fuer die weniger Klugen zunaechst Mal zu Klarstellung: "Gutmenschen“, „Idealisten“, „Intellektuelle“, sind diese aus Versehen durch die Kontrollen in den Vorlesungssaal geschluepft, koennen sich die Ohren zuhalten. Fuer solche Typen ist es verlorene Zeit und vergebene Muehe, praktische und wirksame Hinweise und Hilfe zu erhalten. Mit meinen Sicherheitskraeften - ihr habt alle die bulligen trainierten Kerle gesehen - moechte ich mich wegen den hier anwesenden Dussels nicht anlegen. Zu unbedeutend die heutige verlogene Stunde, um sich mit kleinlichen Details abzugeben. Ihr werdet durchdrehen, mich moeglicherweise als einen Kranken, als Psychopathen, als Schwein, Betrueger und Menschenverderber sehen. Dann begreift Ihr eben nicht, dass wir es sind, die die Welt vorantreiben und bestimmen, wie die Macht, die Juristerei in einer diktatorischen Demokratie funktioniert. Ihr „Gutmenschen“, „Idealisten“ und „Intellektuellen“ duerft sitzen bleiben – da bin ich gelassener als meine Vorredner – Ihr duerft Euch sogar Notizen machen, ich werde am Schluss der Verlesung jedes Wort bestaetigen, fuer fuenf Euro jedes Ding, versteht sich, und zuzueglich der Mehrwertsteuer, die ich nicht abrechne, weil Ihr noch keine Unternehmer seid. Wer eine Quittung haben will, moechte den Saal doch lieber jetzt schon verlassen. Ich moechte am Schluss der Vorlesung keine Pruegeleien wegen den laeppischen Cents erleben. Ihr erhaltet heute die seltene Chance, nicht unterzugehen als Vollidioten mit Euren Glauben an das Gute. Mit meinen heutigen vierundzwanzig Jahren habe ich mich als Anwalt auf Abmahnungen auf dem Zensurgebiet spezialisiert, im Namen des deutschen Rechts und der deutschen Ordnung. Die Richter winken meine Antraege durch, ich bin der meist gefuerchtete Anwalt, auch bei den Maechtigen in diesem Land. Mein Alter war top sekret. Die Richter und die Mandanten denken, dass ich so um die fuenfzig bin, sie sehen meine Stoppeln und den kurzen Hitler-Schnauzer, und ich sehe mit meinen schmierigen Haaren richtig eklig aus, ich tue auf dicklich, und habe Erfolg. Ich bin kurzsichtig, trage aber keine Brille. Das hilf bloed zu gucken und auszusehen. Dann kam das letzte Jahr. Es war ein schreckliches Jahr. Meine Erfolgsstraehne ..., oh, ... da klappte was nicht. Da kamen so ein paar Typen dazwischen. Die Richter liessen mich recht oft verlieren. Die Anzahl meiner Prozesse sank, Ich brauchte neue Ideen.Lasst mich rein in den Sumpf! Ich bin gefuerchtet, das reicht mir nicht. Ich bin eklig ... das war ich schon als Kind, meinem Vater wie auf den Leib geschrieben, nichts Neues mehr. Ich suchte nach Ideen und Idealen. Anwalt wollt ich werden, Verlogenheit war meine Staerke. Aber diese Anwaltshast, die langweilt mich inzwischen. Ich habe viele, sehr viele Buecher geschrieben, noch viel mehr Artikel, habe mich 'reingeschlichen als Mitautor. War zwar nicht noetig, entspricht jedoch dem Geist der Zeit. Das meiste ist erdichtet aus meiner kranken Fantasie, aber das war bei mir schon als Kind so. Mit zwanzig war ich Doktor der Justiz, und wollt die Welt verbessern. Die Gutmenschen - ich nannte sie Schurken - mussten weg, weg durch die Gerichte. Nur einer sollte bleiben, die Welt begluecken als Supergutmesch. Das war ich. Das klappte leider nicht. Die Zahl der Schurken wuchs. Die stoerten mich alltaeglich. Das Internet, das war verheerend. Die Konkurrenz, die wuchs. Alles nur noch Stoerung. Ich drehte durch, und machte mit in die Hosen. Den Duennschiss wurde ich nicht los. Ich war auch Mal am Ende zum Ausstieg bereit, und sagte mir: Es ist genug. Zurueck ins vaeterliches Haus. Das stand im Sumpf oder war auf Sand gebaut am See. Als Kind hab ich nicht drauf geachtet. Gepraegt hat mich das doch, die Hitlerzeit in dieser Gegend. Ich dachte an Gemuetlichkeit. Nach ein paar Tagen war dieses Ziel mir dann doch verhasst. Ich konnte den Gedanken nicht verdraengen:. Lasst mich rein in den Sumpf! Das war's. Das ist nicht leicht. Im Sumpf, da waelzen sich die meisten. Weshalb hab ich das erst so spaet erkannt? Was muss ich machen, um in den Sumpf zu landen, als deren Fuehrer verlacht zu werden? Manche sehen mich als Rattenfaenger und Meister der Zensur. Das bin ich beides nicht. Meister haben keinen Doktor, den habe ich allerdings. Meister sind auch Lehrer. Das bin ich nicht, ich tue nur so. Auch Gesellen habe ich keine. Meinen Schuelern - Ihr seid ein Beispiel - gaukle ich das meiste vor. Darin bin ich vielleicht doch Meister, aber nicht in der Zensur. Zu oft verliere ich. Die Richter sind mir nicht gewachsen. Die haben nicht mein Niveau. Die sind an allem schuld, und die Mandanten ebenfalls. Ein Rattenfaenger soll ich sein? Was haben die gedacht? Ich hab zwar Ratten gern, die stinken doch so angenehm, sind klug und aehneln mir mit ihrem grauen Fell. Was wuerde ich nicht alles hergeben, wen wuerde ich nicht alles verraten, solch ein Fell am Koerper selbst zu tragen. Ratten fange ich keine; ich setzen die aus und freue mich, wen andere kreischen, sich fuerchten vor diesen lieben Wesen. Wer mich als Rattenfaenger sieht, liegt falsch, versteht nichts vom Leben. Ich wichse, und geniesse diesen bloeden Ruf. Jetzt zum Thema: Ich bin jung und genial. Computer sind mein Thema, und das verhasste Internet. Fakes sind mir am liebsten. Da bin ich einfach Klasse. Auch von Internet-Archiven verstehe ich viel. Die sind so meine Feinde. Ich greife an, nicht mit den verstaubten alten Traditionen. Meine Mandanten, sind die cool, es sind die deutschlandweit bekannten kaputten Typen. Die Wirtschaftskriminellen sind mir am liebsten. Ich verdiene gut, bin bekannt und kann stolzieren wir der Pfau. Doch all das reicht mir nicht. Ich bin nicht einer von denen. Ich gehoere in den Sumpf. Das ist meine Bestimmung. Zwar sind die meisten meiner Mandanten auch Betrueger aus der Wirtschaft oder Selbstdarsteller in den Medien. Sie quaelen sich und klagen ein ihr oeffentlich verlogenes Bild, sie fuerchten nichts mehr als die Wahrheit. Sie moechten aber nicht als Schurken vor die oeffentlichkeit treten. Da bin ich anders, mich stoert es nicht, was andre denken. Ich moechte in den Sumpf, und werde das auch schaffen. Da gehoer ich hin. Ich habe Vorbilder bei den Anwaltsganoven, die sind im Sumpf bekannter und dort schon angelangt. Sie produzieren Gegner, sind kreativ mit den so genannten DDOS-Attacken. Sie sind verurteilte Betrueger und duerfen weiter staenkern. Das ist geil, geiler als das Spielen mit der geilsten Frau. Die greifen an, und behaupten, sie werden angegriffen. Ich platze da vor Neid. Das, was ich bis heut als genial empfand mit meinen verdrehten Abmahnungen, ist nichts gegen diese moderne Barbarei. Das ganze Internet lacht ueber deren Sumpfgebaren. ueber mich lachen leider nur ein paar Journalisten und die, die sich fuer solche halten. In den dummen Blogs werde ich verpoehnt. Das ist zu wenig. Auch in den Meanstreams moechte ich ausgelacht werden. Ich bin pervers, was heut ist, das reicht mir nicht. Ich moechte weltweit ausgelacht werden. Das macht mich heiss. Das ist mein Sex. Ich moechte zur Staatsanwaltschaft laufen duerfen als Opfer von Attacken und als Bestalkter und als ... wer weiss wer noch was. Rectus spiritus moechte ich werden im Netz der Ganoven. Ich verleumde, verbreite boese Falschbeschuldigungen und provoziere aerger gegen mich. Das find ich toll, kann mich nicht halten. Mich nennen sie Luegner, Wortverdreher, Phychopath, kranker Typ, Verrueckter, ueberzeugungstaeter. Recht haben diese Ficker, ich kehr's dann um und gebe denen das sehr ueberzeugend wieder. Die sind es dann, bestaetigt von den Richtern. Diese sind begeistert ob meiner Tricks und dem ausgiebigen Gebrauch der ZPO. Sie lern bei mir, fuerchten um ihre Karriere, und freuen sich ob der Zensur mit all meinen Argumenten. So kann ich aus dem Sumpf heraus obsiegen. Die Anwaltskammer wird mich nicht verraten, sie steht zu mir, denn fuer die bin ich kein Einzelfall. Die meisten der Kollegen moechten in den Sumpf und sind schon drin. Bloss oeffentlich soll's niemand wissen, am Prangen woll'n die nicht erscheinen. Sie haben es eben nicht drauf. Da bin ich besser, hab nichts mehr zu verlieren an meinem Ruf. Das ist mein Trumpf. Ich bin ein Rechtsanwalt, soll'n die anderen ruhig lachen, vor Wut und Ohnmacht an dem Rechtstaat zweifeln. Die wissen nicht, was Rechtstaat ist mit den korrupten und verdummten freien Richtern, den so genannten verdeckt empfangenen Befehlsempfaengern. Stell ich mich als „Opfer“ dar, und geb ich mich der Laecherlichkeit und Verlogenheit preis, dann fuehl ich mich gekitzelt und gelobt. Ich moechte lernen, bei den Kollegen, die das Internet im Traum beherrschen und nutzen, viel besser als mein Spiel mit der immer noch verstaubten Justiz. Seit Jahrzehnten sind es eine Handvoll Krimineller, eingeschossen auf bestimmte Typen, die sich wehren, anprangern und im Web sich als die Wahrheitsfinder tummeln. Auch ich beginn mich einzuschiessen auf einen Stalker, der die Welt verbessern will, einen Idioten, wie wir es alle wissen. Vorab hab ich trainiert, die Baenker waren auf meiner Seite, die Richter so und so. Sie wollen wissen, welche Waffen ich besitze? Ich geb sie preis. Verleumdung plus Beleidigung, Betrug mit Falschaussagen, taktisches Vergnuegen, luegen, schreien, kreichen, heulen vor Gericht, und nicht vergessen, ganz wichtig sind die anwaltlichen Versicherungen sowie die an Eides statt. Drohungen mit hohen Strafen und mit Strafanzeigen sind dann Lappalien, die aber nicht vergessen werden duerfen. Bis jetzt agiere ich in der beschraenkten oeffentlichkeit der Gerichte, in Blogs oute ich mich kaum. Das moechte ich aber lernen, au, au, au, wird das dann schoen, wenn ich keinen Ruf mehr zu verlieren habe. Auf die Staatsanwaltschaften in den deutschen Staedten ist Verlass, die sehen nichts und wolln's nicht wissen. Die Dreistigkeit obsiegt. Die DDOS-Attacken ersetzen mir die Massenklagen, ein kleiner Pups und ich darf dann obsiegen. Ich beluege Landgerichte in Berlin und Hamburg, Koeln und Muenchen, auch anderswo, auch die OLG's verschone ich nicht. Vielleicht erwischt es mich einmal. Dann bin ich gerichtsbekannt im Sumpf und hab - fuer alle sichtlich - mein Ziel erreicht. Das baut mich auf, ich werd enthemmter und noch groesser in dem Sumpf der Laecherlichkeit. Wenn meine Gegner meinen, ich gehoere in den Knast zu den anderen juristischen Ganoven, dann ist das schlicht und einfach falsch. Meine Idole im modernen Feld des Internets sind alle frei, obwohl zu Knast verurteilt. Leiden Dritte wegen den Attacken, verursacht aus dem Sumpf durch mich, so ist das mein Geschaeft. Das ist wie mit den Geiseln. Sind selber schuld. Warum war'n die nicht auf meiner Seite und kaempften nicht mit mir, den Sumpf missachtend. Meine Gegner wehren sich. Es heisst, sie springen von dem einen Host auf einen anderen, sie ziehen um, verschwinden aus dem Land. Ich lese, es sind die so genannten "Hostingnomaden" und "Versager", Landesdverraeter hiess das frueher. Ich weiss nicht so genau, was das bedeutet, nehme mir die Halunken vor, die leben mit der Zeit. Ich auch. Die web-Site meiner Gegner steht unter Beschuss. Das erfahre ich von andrer Seite. Das klingt doch gut. Ich darf die ohne Bundestagsmandat beschiessen. Ist das geil, bloss Mist, dass ich nicht selbst darauf gekommen sind. Bin wohl doch noch zu jung, um alles zu erfinden, um heut schon Chef im Sumpf zu sein. Dass meine Daten gesammelt werden koennen, ist nicht schoen. Gewehrt dagegen hab ich mich frueher. Seit ich den Sumpf begehre, ist mir auch das egal. Als unabhaengiges Organ der Rechtspflege bin ich geschuetzt, und weiss, wie ich mich zu verhalten habe, auch wenn es durchgeknallte Staatsanwaelte geben soll. Ich moechte zum grenzenlos bekannten Serienabmahner und Hassblogger werden, und werd oeffentlich propagieren, wer ich bin. Das ist die Staerke meines Sumpfes. Schreibt man mir: „Herr Rattenfaenger unter den Zensuranwaelten, Ihr Blog stoert scheinbar viele! Wenn er jetzt erstmal blockiert ist, dann ist das wohl kein schlimmer Schaden, wie Sie meinen, sondern die lang erwartete Wohltat," dann werde ich vor Freude an die Decke springen angesichts der geschenkten Moeglichkeit zu klagen. Die Massen weiss ich hinter mir. Ich werde bloggen: "Ja, so sind sie, die Gutmenschen!" und mir vor Lachen in die Hosen machen. Meine Frau kann dann die Hosen waschen, sie wartet gierig auf den Uringeruch. Werde ich bedroht mit solchen Saetzen "Die Staatsanwaltschaft in ihrer Stadt prueft derzeit, welche geeigneten Massnahmen gegen den benannten Verursacher – gemeint bin ich - ergriffen werden koennen." dann geht mir einer ab ob dieser Dummheit. Was versteht der Typ von unserm Rechtssystem? Ich werd im Namen der Staatsanwaltschaft antworten und deren Pressesprecher spielen, denn wie die denken, was sie tun, weiss ich am besten, ich kann sogar bestimmen. Habe ich Mist im Internet verpasst und moechte ich das loeschen, dann organisiere ich eine DDOS-Attacken auf meine Seiten, und weg sind die Beweise. Den Angriff zur Beweisvernichtung schieb ich leichter Hand meinem Gegnern in die Schuhe. Ich werd in Foren heulen, mir gute Namen geben: "zensurganove" oder "sumpfvertreter". Wer meint, ich missbrauche meinen Anwaltsberuf, der liegt falsch, versteht nichts von unserem Rechtsstaat. Ich bin zwar ein Abmahngauner, und meine Verhaltensweisen werden sehr genau beobachtet, aber ich moechte in den Sumpf, da bin ich geschuetzter als im Dickicht meiner heutigen Mandanten, den hochgeschaeftstuechtigen Superganoven aus Wirtschaft, Medien und Kunst. Zu kompliziert fuer mich. Niemand kann mir was. Da ist meine Entdeckung, mein mir gehoerendes Know How. Ich verleumde und beleidige, ich handle strafbar und zeige an. Das ist erlaubt, da bin ich einfach super. Ihr Gutmenschen, was seid ihr naiv? Was versteht ihr vom Leben, von der ewigen Hast, dem Versteckspiel, dem Haesslichsein und dem Sich daran Ergoetzen. Ich mach auf Fett und Unangenehm, meine Haare sind verschmiert, ich laechle bloed und manchmal kindisch, meine Mandanten ekeln sich vor mir. Das gereicht mir alles zum Vorteil, denn meine Mandanten moechten nicht, dass die anderen erfahren, wer sie vertritt. Meine Anonymitaet ist so gewahrt. Die Mandanten sind damit gute Partner, starke Typen in den Medien und in der Wirtschaft. Mir fehlen zwar noch die Geheimen aus dem BND und den VS. Auch Richter hab ich noch nicht vertreten. Die klagen selten. Habn's nicht noetig. Sie kennen bessre Wege mit ihrer Allmacht als Gebueckte. Anwaelte vertret ich manchmal schon. Sind zwar bessre Psychopathen als ich selber, aber wir sind unschlagbare Kampfmaschinen im Sumpf der deutschen Gerechtigkeit und der Justiz von heute. Wer moechte besser sein? Das geht und gibt es nicht. Ganz heimlich unterstuetzen mich ein halbes Dutzend Moerder. Ich nutze lieber Nutten. Die sind sympathischer und netter. Vielleicht bekomm ich auch was ab. Im Sumpf sind diese brav und haben kein Kontakt zu meiner andren besten Haelfte. Manche halten mich fuer dumm. Wir wissen aber alle, dass Dummheit nicht verboten ist, und was die duemmsten Bauern ernten. Dummheit lieb ich. Versucht es auch. Mein Glueck, die Richter sind auch dumm. Meine Vorbilder aus dem Sumpf nutzen Verbrecherfressen, jagen ihren Gegnern Angst und Furcht ein, und behaupten, das waeren Russenmafioesis. Das werde ich auch noch lernen muessen, mich in den Verbrecherkreisen wohl zu fuehlen, so wie manch einer unserer Politiker. Dann bin ich schon tief im tiefsten Sumpf versackt und noch geschuetzter. Werde ich und meine Freunde als kriminelles Pack gesehen, dann ehrt mich das. Die Doven habn's kapiert. Die sollen schreiben, was sie wollen. Fuer mich wird das zu einer Gelddruckmaschine nach Belieben und Bedarf. Dann gibt es mehr Prozesse, zwar auch mehr ueber mich zu lesen, aber ich bin im tiefsten Sumpf, tiefer geht es nicht. Der Staat hat meinen Segen. Ich mahne ab, auch massenweise nicht nur die Spitzen, die Zentralen, nein auch, wie ich schon vortrug, alle Nebenstoerer, auch die, die es nicht wissen konnten. Was interessiert mich das! Da bin ich zwar noch Anfaenger. Meine Mandanten, das muss ich leider auch betonen, haben ein Image zu verlieren. Das schraenkt mich ein. Besser sind die im Sumpf versickten Advokaten. Die mahnen ab fuer Unbekannte und selbst versumpftes Pack mit unverschaemt, mit - bla, la, bla - ich meine, unverschaemt hohen Kostenansaetzen - bei Ebay wegen Scheiss-Klamotten, die anderen wegen Bildern aus Nachschlagwerken fuer das Fressen, Saufen, Lieben und sonstige Genuesse. Sumpf im Sumpf mit Sumpf versumpft. Da moechte ich hin. Da bin ich sicher. Die Wortgleichheit meiner Abmahnungen ist meine Staerke. Die faulen Richten koennen ihre Urteile kopieren. Wir sitzen ja im gleichen Boot, hab'n zusammen studiert, gelernt, und wissen'n besser, wie man bescheisst. Streitwerte unter 20.000 Euro sind eine Schande. Das waere fatal und unernst. Den Weg zum Sumpf kann man so nicht finden. "Abmahnganoven" verschaffe ich ein gutes Einkommen. Das ist gelogen. Mich interessier nur meine mit Geld gefuellte Tasche, die anderen Ganoven solln allein fuer sich sorgen. Wir duerfen uns nicht ueberschneiden. Dann wird's eng im Sumpf. Fuer uns im Sumpf gibt es nur Siege bei den versumpften Richtern. Das muesst Ihr auch verstehen. Die Verlierer meine, sie sind Opfer? Dass ich nicht lachen muss. Sie werden aufgerufen, sich zu vereinen, da halt ich mir mein fetten Bauch vor Lachen. Die wissen nichts von dem und den Kollegen, den Juristen. Meine Mandanten sollen Firmen gruenden, dann habe ich's leichter. Die Grossen machen es mir vor. Ich will aber in den Sumpf, die oeffentlichkeit nicht scheuen, nichts zu verlieren an meinem Ruf, ist meine Richtschnur, mein Stern, der mich hinab fuehrt in die Gosse. Genug fuer heute. Wer moechte die Beweise, fuer fuenf Euro das Wort? Es meldet sich niemand. Zugelernt haben alle.
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