DDR und Deutschland Heute

USA Reise - Oktober-November 2004


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Shopping in Manhattan

Was auffiel, war das ueberproportionale Angebot von Waren "Made in China". aeusserlich nicht von anderen Waren zu unterscheiden. Preislich meistens auch nicht.

Ramsch aus China war billig, gute, teure Ware war auch "Made in China". Wie mir von mehreren Seiten berichtet wurde, ist "Made in China" nicht mehr Zeichen fuer billige Ware.

Die Amerikaner haben sich daran gewoehnt und suchen Qualitaet, egal wo diese hergestellt wird. Viele Waren "Made in China" waren Produktionen im Auftrag konkreter Firmen und als Markenware erkennbar.

Groesstes Kaufhaus "Macy´s Department Store"– Weihnachten

Macy's, am Herald Square in Naehe des Empire State Building gelegen, ist das groesste Kaufhaus in New York. http://www.macys.com. Bloomingdales, auf 1000 Third Ave.

Verkauft keine Technik, ausser Kameras und Uhren, und keine Moebel. Alles andere in grosser Auswahl.

Wir haben einen Weihnachtsmann gekauft, der in Hamburg ueber Christines PC freundlich baumelt und neben unseren Katzen hilft, den Stress abzubauen

Beruehmt ist die Macy´s Ausschmueckung zur Weihnachtszeit.

Wir koennen das Maerchenhafte und Verkitschte nur bestaetigen und haben uns sehr amuesiert und gefreut.

Kamerakauf

Die Kameras sind merklich billiger als in Deutschland, vor allem die Speicherkarten. Der Unterschied ist das Garantierisiko wert.

Glueckliche Kamerakaeufer in Technik-Kaufhaus im Sueden von Manhattan J&R Music and Computer World J&R Musik and Computer World.

Alle Verkaeufer und Kassierer waren Chinesen oder Lateinamerikaner, auch das Schutzpersonal. Die Hoeflichkeit und Kundenfreundlichkeit liess zu wuenschen uebrig. An der Kasse musste ich meine zweite Mastercard nutzen, weil die erste angeblich nicht autorisiert war, was nicht stimmte. Ein zweiter Versuche kam bei der Kassiererin nicht in Frage. Wirsch wurde mir meine Karte zurueckgegeben. Unser chinesische Verkaeufer wurde erst nach unserem zweiten Besuch freundlich und schoss die obige Aufnahme mit der neuen Kamera, deren Batterie erst geladen werden musste.

Wir hatten inzwischen gut in einer Kaffeestube gesessen und uns ueber Manhattan gefreut.

Am Stand fuer WLAN-Karten wurde ich gut und fachmaennisch beraten. Die neue wireless Karte funktionierte auf Anhieb und ersetzte die in Hamburg gekaufte, mit der ich mich 3 Tage rumquaelte.
Dank dem Verkaeufer. Es war die billigste, aber die zuverlaessigste Karte. Er hatte den Kunden im Auge, nicht den augenblicklichen Umsatz.

"Das wir das noch erleben!"

Brigitte im Geburtstagsmail: "Christine, haettest Du 1985 gedacht, dass Du Deinen 60en Geburtstag in New York feierst und die Geburtstagswuensche mit Bildern per Mail gesendet bekommst?"

Buchladen in Manhattan

So positiv beeindruckend diese Bilder sind und so ueberzeugend wie diese das Interesse an Buechern beweisen, so zeugen diese Bilder auch von Geldknappheit, den hohen Buecherpreisen und den nicht akzeptierten Bedingungen zu Hause oder im Wohnheim. Vielleicht auch von Problemen in den Bibliotheken.

Das festzustellen habe ich seinerzeit in der Sowjetunion gelernt.

In dem beeindruckenden Buchladen konnten wir uns nicht enthalten und kauften die Washington-Karte und Buecher fuer Weihnachten in Hamburg.

Garage Sale – individueller Flohmarkt

Heute am Sonnabend haben wir uns drei "Garage Sales" angesehen.

Das ist hier der Ersatz fuer unsere Flohmaerkte. Flohmaerkte nach unserer Art sind hier unbekannt.

Die Leute bieten alles - Buecher, Moebel, Technik, Geraete, Kleidung, Teppiche usw., usf. - in ihrer Garage zum Verlauf an. An den Strassenraendern ist es ausgeschildert, wie bei uns der Obstverkauf auf dem Alten Land. Die Kaeufer kommen mit ihren Autos und steigen diesmal aus.

Einige Garage Sales haben vorab annonciert.

Ich habe mir fuer 3 USD zwei Video-Kassetten "World of Cats" gekauft. Der Mann, der verkaufte, sagte zwei Dollar, die Frau zischte zwischen ihren kaputten Zaehnen laechelnd: “Vier.” Wir haben dann drei bezahlt.

Galja kaufte fuenf Kinderbuecher und ging gleich auf den Mann zu. Der sagte 25 Cent pro Buch und das fuenfte gratis. So handelt man in Amerika.

Die Videokassetten sind leider amerikanisches System.

An Anne: Koennen wir das zu Hause sehen? Sonst muessen wir das in NY uns angucken oder bei Kapustin und damit haette es sich.

Diese Kassetten haben wir und in NY uns angesehen und waren entsetzt.  Wegen herzzerreissender Katzen-Qaeulerei haben wir diese den Gastgebern New York gelassen.

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