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Interessant sind die Namen der Studenten-Wohnheime: etwa Delta Alpha, Beta Phi usw. ueberhaut wird sprachlich sehr verkuerzt. "Help 2 sell" heisst "Help to sell" "Helfe beim Verkauf" Wir kennen das schon mit der vier (4) fuer "for", z.B. in der Domain www.tarif4you.de Irgendwie habe auch ich grosse Lust bekommen, mich so auszudruecken und amerikanische Woerter zu verwenden. Ich habe psychologische Probleme Subway mit U-Bahn zu bezeichnen oder die interstate bzw. highway mit Autobahn. Die deutsche Begriffe sind zu belegt und geben den Inhalt nur teilweise wider. Der kurz geschnittene Rasen ist ueberall wie ein weicher Teppich. Kein Unkraut dazwischen, kein Moos. Werner wuerde vor Neid platzen, wuesste er wie mit wesentlich weniger Aufwand sein in Hamburg in Sportlerkreisen bekannter Rasen so zur Verfuegung gestellt werden kann. Das Geldabheben hat mit der Citicard geklappt. Auch dies funktioniert aus dem Auto heraus. Wir sind aber ausgestiegen, denn Galja hat mir beim Lesen der Menues geholfen. Ich habe am Automaten mit der Citibank EC-Karte 500,00 USD erhalten. Es war kein Citibankautomat, d.h der hat noch 2,00 USD Gebuehren berechet. Vom Citibankkonto sind 405,13 EUR abgegangen. aendert sich natuerlich jeden Tag. Ich denke, ihr solltet nicht in Deutschland tauschen. Der Automatenkurs wird der guenstigste sein. So ist es jedenfalls in Russland. Bezahlen tue ich entweder bar oder mit der Citibank-Mastercard. Die Mastercard wird ueberall anerkannt. Ob es Gebuehren gibt oder nicht konnte ich noch nicht erkennen, denn von der Citibank ist nichts abgegangen. An einigen Tankstellen funktionieren unsere Mastercards nicht, denn man muss die Postleitzahl (ZIP) des amerikanischen Staates eingeben, in dem die Card erhalten wurde. Genauso sieht es mit der Bezahlung ueber das Internet aus, wenn die billigen Flugkarten gekauft werden. Einige neue Erlebnisse von hier in Missouri. Die Uni erhaelt staatliche Gelder und muss dafuer kostenlos sein. So sieht es das Gesetz vor. Wurde aber vergessen, bis ein Student vor kurzem klagte und gewann. Ob das Gesetz nun geaendert wurde weiss Galja nicht. Kennedy hat fuer Schwarzen das Recht mit Gewalt durchgesetzt, gleichberechtigt mit den Weissen zu lernen und zu studieren. Heute erhalten die Unis Gelder nur, wenbn sie bestimmte Qutren an Scharzen, Faruen und anderen Minderheiten studieren lassen. Das hat seine Fruechte getragen. Es gibt inzwischen viele schwarze Professoren nd Professoren anderer Minderheiten sowie Frauen-Professoren. Den Amwerikanern scheint es sheiss egal u sein, welcher Nation man angehoert. Bedim ngelnb haben wir die neugierigen Amerfikaner nciht verstanden. In Russland oder Deutschland haetten wir berbestenfalls murmelnd zu hoeren bekommen “Diese Auslaender, warm angeln den diese hier. Haben die ueberhaupt eine rlaubnis.” Nichts desgleichen hir am See. Wir wurden hoeflich besprochen. Der Grund warum die Russen lieber in die USA gehen als nach Deutschland, liegt in dem hier nicht vorhandenem Nationalismus und den besseren regeln fuer die Ausloender, um ins Land rein zu kommen. Diese Woche hatte der Buchversand von Larissa zu. Die Mitarbeiter wurden zur Sechsanmache geschult. Es ging darum, was ist Anmache und zwar nicht nur zwischen Chefs (Chefinnen) und Untergebenen, sondern auch untereinander. Wenn eine Mitarbeiterin aus dem Urlaub wiederkommt und ein netter Mitarbeiter ihr den Arm um die Schulter legt und sagt: „Du siehst aber schoen erholt aus,“ dann ist das keine Se-Anmache. Wenn aber ein Mitarbeiter in Anwesenheit aller die Brueste einer Mitarbeiterin lobt, dann ist das verbotene Anmache. Galja erzaehlte mir eine traurige Geschichte. Eine schoene Russin arbeitete bei einem Professor, sie hatten nette und wahrscheinlich auch etwas intimere Beziehungen. Die Russin machte ihrem DPh (Doktor) und bewarb sich bei einer anderen Firma. Der Professor protegierte sie. Als sie dann weg war und eine gut bezahlte Stellung erhielt, stellte sich heraus, dass sie ganz genau Buch fuehrte, ueber jedes Gespraeche und jede Anmache. Diese Beweise fuer unzulaessige Anmache hat sie dann vorgelegt. Der arme Professor ist geflogen. |
