Waltraut Schälike

Waltraut Schälike

IN BERLIN GEBOREN, IN RUSSLAND GEBLIEBEN

1927 in Berlin geboren.

1931 Umzug nach Moskau mit den Eltern, die als Kommunisten in der Kommintern taetig waren.
Blieb nach dem Krieg in Moskau, obwohl die Eltern mit ihren zwei kleinen Brüdern 1945/46 nach Deutschland zurückkehrten. Der Vater – Verlagsleiter, die Mutter – Stenotypistin, Buchhalter und Lektor.

1934 zusammen mit den Eltern durch die Nazis die Deutschen Staatsbürgerschaft verloren.

Lernte 1934-1938 in der deutschen Karl Liebknecht Schule, danach in der Moskauer Regirungsschule. Studierte ab 1944 Geschichte in der Moskauer Universität in der selben Studentengruppe wie Swetlana Stalin. Wurde 1949 nach Abschluss des Studiums als Historikerin nach Kirgisien geschickt.

Arbeitete über 40 Jahre an verschiedenen Kirgisischen Hochschulen als Dozentin.

Promovierte 1959 mit dem Thema "Märzkämfe 1919 in Berlin"

Seit 1989 wieder in Moskau, fünf Jahre als Lektorin der Literaturabteilung in der Zeitung "Neues Leben" tätig.

Ihre beiden Brüder leben in Deutschland, ein Sohn in Russland, zwei Söhne in Kirgisien einer von ihnen ist mit einer Deutschen aus Pforzheim verheiratet.

Schreibt über ihr interessantes Leben voller Widersprüche und zentraler Ereignisse eigentlich mehr nur für ihre Kinder, Enkel und Brüder.
Freunde und Kenner der Geschichte schlagen immer wieder vor, alle Erzählungen der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Manche sind veroeffentlicht.

Wir stellen zunächst die Originale ins Internet, leider nur auf Russisch.

Die Übersetzungen werden vorbereitet.

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